Warum Pulver als Ergänzung für dein Pferd wählen?

✅ Ganzheitliche Wirkung: Du bekommst die ganze Pflanze – mit all ihren natürlichen Wirkstoffen – in einem Produkt.
✅ Optimale Aufnahme: Große Auswahl an hoch bioverfügbaren Inhaltsstoffen für bessere Verwertung.
✅ Hohe Konzentration: Mehr Wirkstoffe pro Dosis – du brauchst insgesamt weniger.
✅ Lange Haltbarkeit: Durch den niedrigen Feuchtigkeitsgehalt bleiben Pulver länger stabil – ganz ohne Konservierungsstoffe.
✅ Einfache Anwendung: Einfach ins tägliche Futter mischen.

Ob Sportpferd, Senior oder Freizeitpartner – Pulver passen in jeden Fütterungsalltag und bieten gezielte, hochwertige Unterstützung.

Hochwertige Pulver-Ergänzungen enthalten die gesamte Pflanze, nicht nur einen isolierten Stoff. Pflanzen und Kräuter wie Weihrauch (Boswellia) oder Brennnessel enthalten von Natur aus Dutzende aktive Substanzen. Viele davon wirken synergetisch, das heißt: Sie unterstützen und verstärken sich gegenseitig (1).

Bei flüssigen Produkten wird dagegen häufig nur ein einzelner Wirkstoff verwendet, denn eine ganze Pflanze samt all ihrer Bestandteile in eine Flüssigkeit einzulösen, ist praktisch unmöglich.

Ein großer Vorteil von Pulvern: Du kannst gezielt die am besten verwertbaren Formen der Nährstoffe wählen – ohne die Einschränkungen flüssiger Produkte.

Ein Supplement wirkt nur dann richtig, wenn die enthaltenen Nährstoffe auch tatsächlich über den Verdauungstrakt ins Blut deines Pferdes gelangen – das nennt man Bioverfügbarkeit (3).

Nicht jede Form eines Nährstoffs wird gleich gut aufgenommen. Ein Beispiel: Magnesiumoxid ist eine günstige, aber schlecht verfügbare Form. Magnesiumcitrat oder Magnesiumglycinat hingegen werden viel besser aufgenommen (2).

In Flüssigkeiten ist man meist auf Stoffe beschränkt, die in Wasser oder Öl stabil und löslich bleiben – Pulver erlauben mehr Flexibilität bei der Auswahl optimaler, hoch bioverfügbarer Inhaltsstoffe.

Pulver bestehen häufig zu 90–95 % aus aktiven Inhaltsstoffen. Flüssige Ergänzungen hingegen enthalten oft nur 10–20 % Wirkstoffe, der Rest ist Wasser oder Öl.

Was bringt diese hohe Konzentration?

• Du brauchst weniger Produkt für die gleiche Wirkung – gut für Pferd und Geldbeutel.
• Dein Pferd bekommt mehr Wirkstoffe ohne unnötige Zusätze.

Eine Ausnahme: Wenn ein einzelner Wirkstoff in sehr hoher Konzentration gelöst wird – z. B. Vitamin E oder Curcumin. In solchen Fällen kann eine flüssige Form tatsächlich Vorteile bieten.

Pulver-Ergänzungen behalten ihre Qualität und Wirksamkeit über einen längeren Zeitraum – und das ganz ohne Konservierungsstoffe.
Da Pulver kaum Feuchtigkeit enthalten, sind sie von Natur aus viel weniger anfällig für Verderb als Flüssigkeiten.
Feuchtigkeit ist ein entscheidender Faktor für das Wachstum von Bakterien, Schimmel und Gärung. Bei niedrigem Wassergehalt – wie bei gut getrocknetem Pulver – haben Mikroorganismen viel schlechtere Wachstumsbedingungen (4,5).

Darum sind Pulver stabiler und weniger anfällig für mikrobielle Verunreinigung oder Oxidation (ein Prozess, bei dem Wirkstoffe durch Sauerstoff zerfallen). Zum Beispiel: Fettsäuren oder Pflanzenextrakte zersetzen sich in flüssiger Form deutlich schneller – ihre Wirkung und Qualität leidet. In Pulverform bleiben diese Substanzen dagegen viel länger stabil.Ein zusätzlicher Vorteil: Pulver benötigen oft gar keine Konservierungsstoffe – das ist nicht nur gut für die Haltbarkeit, sondern auch für Pferde, die empfindlich auf Zusatzstoffe reagieren.

1.     Equine Applied and Clinical Nutrition. (2013). In Elsevier eBooks. https://doi.org/10.1016/c2009-0-39370-8

2.     Firoz, M., & Graber, M. (2001). Bioavailability of US commercial magnesium preparations. Magnesium Research, 14(4), 257–262. PMID: 11794633

3.     Guidance for Industry. (2014). Bioavailability and bioequivalence studies submitted in NDAs or INDs — General considerations [Guidance document]. U.S. Food and Drug Administration. http://www.fda.gov/Drugs/GuidanceComplianceRegulatoryInformation/Guidances/default.htm

4.     Odeyemi, O. A., Alegbeleye, O. O., Strateva, M., & Stratev, D. (2020). Understanding spoilage microbial community and spoilage mechanisms in foods of animal origin. Comprehensive Reviews in Food Science and Food Safety, 19(1), 311–331. https://doi.org/10.1111/1541-4337.12526

5.     Sperber, W. H. (2009). Introduction to the microbiological spoilage of foods and beverages. In W. Sperber & M. Doyle (Eds.), Compendium of the microbiological spoilage of foods and beverages (pp. 1–40). Springer. https://doi.org/10.1007/978-1-4419-0826-1_1