Warum sollten Sie Ihre Ergebnisse verfolgen?
Wir wissen, dass es nicht immer einfach ist, die Wirkung eines Ergänzungsfuttermittels zu beurteilen, da die täglichen Veränderungen oft nur geringfügig oder sogar unsichtbar sind. Wenn Sie sich Fotos, Notizen oder Aufzeichnungen von vor einem Monat ansehen, erkennen Sie oft Fortschritte, die Ihnen zuvor nicht aufgefallen sind.
Aus diesem Grund haben wir diesen einfachen 4-Stufen-Bewertungsplan erstellt, der Ihnen hilft, Ihre Beobachtungen in klare Erkenntnisse umzuwandeln, damit Sie sicher sein können, dass Sie die richtigen Entscheidungen für Ihr Pferd treffen.
Ein einfacher 4-Stufen-Bewertungsplan
Verwandeln Sie Beobachtungen in umsetzbare Erkenntnisse in vier einfachen Schritten: Basislinie festlegen, auswählen, verfolgen und anpassen.
1. Legen Sie Ihre Ausgangsbasis fest
Wiegen Sie Ihr Pferd, notieren Sie seinen Körperkonditionswert, seine Futterration und sein Trainingspensum und machen Sie dann Fotos von der Seite und in Bewegung, um seinen Ausgangspunkt festzuhalten. Notieren Sie aktuelle Probleme (z. B. Länge des Brunstzyklus, Hufempfindlichkeit, Kotwert).
2. Wählen Sie 2–3 Schlüsselindikatoren aus.
Wählen Sie die relevantesten Messgrößen wie Hufstärke, Fellglanz, Verdauung oder Erholung aus, damit Sie sich nur auf das konzentrieren, was für Ihre Ziele wichtig ist.
3. Acht Wochen lang wöchentlich verfolgen
Notieren Sie diese Indikatoren einmal pro Woche zur gleichen Zeit und unter den gleichen Bedingungen und bewahren Sie alle Notizen und Fotos zusammen in einem Logbuch oder einer App auf.
4. Vergleichen und anpassen
Vergleichen Sie die Daten jeder Woche mit Ihren Ausgangswerten, um Trends zu erkennen. Wenn die Ergebnisse stagnieren oder zurückgehen, passen Sie Ihre Behandlung an oder wenden Sie sich an unser Tierärzteteam.Produktspezifische Checklisten
Es ist nicht immer einfach, kleine Veränderungen zu bemerken. Wir haben einfache Checklisten erstellt, die Ihnen bei Ihren wöchentlichen Beobachtungen helfen sollen. Curafyt-Nahrungsergänzungsmittel unterstützen die normalen Körperfunktionen, sind jedoch keine Medikamente. Wenn Sie besorgniserregende Anzeichen wie Lahmheit, Koliken, Mattheit, Fieber oder plötzliche Gewichtsveränderungen feststellen, stellen Sie die Anwendung ein und wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.Wissenswertes / Hintergrundinformationen
Die Gesundheit der Hufe, der Zustand des Fells und die Energieausgeglichenheit sind wichtige Indikatoren für das Stoffwechselgleichgewicht. Schwankungen des Blutzuckerspiegels oder endokrine Probleme zeigen sich oft zuerst in einem stumpfen Fell, ungleichmäßigem Haarausfall oder empfindlichen Hufen.
Zu verfolgende Dinge
- Energie/Arbeitsmoral (1–5): Bewerten Sie die Bereitschaft und Vitalität. Träge oder unbeständige Energie kann auf Blutzuckerschwankungen hindeuten.
- Fellglanz (1–5): Streichen Sie das Fell bei Tageslicht gegen die Fellrichtung. Stumpfes oder „kreidiges“ Fell (1–2) deutet auf ein Ungleichgewicht hin; streben Sie einen Glanzgrad von 4–5 an.
- Haarwechselmuster: Achten Sie auf den Zeitpunkt und die Gleichmäßigkeit des Frühjahrshaarwechsels Ihres Pferdes. Ein verzögerter oder ungleichmäßiger Haarwechsel geht oft mit hormonellen Problemen einher.
- Digitaler Puls: Fahren Sie mit den Fingerspitzen über die weiche Rille oberhalb jeder Fersenferse. Ein schwacher Puls ist normal; ein starker Puls ist ein frühes Anzeichen für Hufrehe, rufen Sie Ihren Tierarzt.
- Hufwärme: Vergleichen Sie die Huf-Temperatur mit der Bodentemperatur durch Berühren. Ein Huf, der deutlich wärmer ist als der andere oder die Oberfläche, kann auf eine Entzündung hinweisen, bevor Lahmheit auftritt.
- Hufwand-Wachstumsringe: Markieren Sie monatlich das neue Horn an der Haarlinie und messen Sie das Wachstum in Millimetern. Langsames oder welliges Wachstum deutet auf Stoffwechselstress hin.
- Nackenwulst: Drücken Sie die Fettwulst entlang der Nackenspitze zusammen. Flach und weich ist normal; eine harte, gewölbte Wulst deutet auf eine abnormale Fettablagerung hin.
- Körperkonditionswert (1–9): Tasten Sie monatlich die Rippen, den Widerrist, die Schultern und den Schwanzansatz ab; streben Sie einen Wert von 5–6 an. Übermäßiges Fett verschlechtert die Insulinresistenz.
- Ruheherzfrequenz: Zählen Sie die Schläge mit einem Finger am Unterkiefer oder hinter dem Ellenbogen. Ein konstanter Wert von 28–40 Schlägen pro Minute ist normal; anhaltende Erhöhungen können auf Schmerzen oder Stoffwechselstörungen hinweisen.
Extra Tipps & Tricks
- Notieren Sie die Messwerte immer in derselben Reihenfolge und Umgebung, um Konsistenz zu gewährleisten.
- Verwenden Sie einen ungiftigen Marker, um das Hufwachstum bei jeder Messung genau zu verfolgen.
- Überprüfen Sie den digitalen Puls, bevor Sie die Hufwärme beurteilen. Ein erhöhter Puls in Verbindung mit Wärme erfordert sofortige tierärztliche Hilfe.
- Notieren Sie alle externen Faktoren (Wetter, Futterumstellungen), die die Messwerte beeinflussen könnten.
Notieren Sie all diese Punkte wöchentlich; gleichmäßige Trends zeigen den tatsächlichen Fortschritt viel besser als einmalige Messungen.
Wissenswertes / Hintergrundinformationen
Ein ausgewogenes Darmmikrobiom ist für die Nährstoffaufnahme, die Immunfunktion und das allgemeine Wohlbefinden unerlässlich. Kleine Veränderungen in der Qualität des Mists, im Appetit oder im Verhalten können Anzeichen dafür sein, dass das Verdauungssystem Ihres Pferdes Unterstützung benötigt.
Zu verfolgende Dinge
- Konsistenz des Mists (1–5): 1 = wässrig…5 = hart. Überprüfen Sie jeden frischen Haufen und brechen Sie einen auseinander, wenn Sie sich nicht sicher sind – extreme Werte können auf eine zu hohe Feuchtigkeit oder ein mikrobielles Ungleichgewicht hinweisen.
- Häufigkeit des Kotabsatzes (6–10 Haufen/24 Stunden): Zählen Sie alle Kotabsätze eines ganzen Tages – plötzliche Spitzen oder Einbrüche können auf Probleme mit der Beweglichkeit oder Stress hindeuten.
- Geruchsintensität: Mild, erdig ist normal; ein saurer oder beißender Geruch begleitet oft Fermentationsveränderungen.
- Appetit und Kauen (1–5): Beobachten Sie die ersten 10 Minuten der Fütterung – hastiges Fressen oder schlechtes Kauen können Anzeichen für Geschwüre oder Zahnschmerzen sein.
- Stimmung und Verhalten (1–5): 1 = gereizt/unruhig…5 = ruhig/entspannt. Achten Sie während der Pflege und Arbeit auf Anzeichen für frühzeitige Darmbeschwerden.
- Körperhaltung und Bauchspannung: Achten Sie auf einen eingezogenen Bauch, Scharren oder Strecken – Blähungen oder Koliken beginnen oft hier.
- Futterumstellungen (Ja/Nein + Anmerkungen): Notieren Sie jedes neue Heu, Getreide oder Ergänzungsfuttermittel; führen Sie es über einen Zeitraum von 7–10 Tagen ein, damit sich die Mikroben daran gewöhnen können.
- Wasseraufnahme (25–35 l/Tag): Täglich messen – reduzierte Trinkmenge erhöht das Kolikrisiko.
- Kürzlich eingenommene Antibiotika/Entwurmungsmittel (in den letzten 30 Tagen): Notieren Sie Daten und Produkte; diese können die Darmflora stören – fragen Sie Ihren Tierarzt nach Probiotika.
Zusätzliche Tipps und Tricks
- Erfassen Sie Ihre Beobachtungen immer zu ungefähr denselben Zeiten, um Gleiches mit Gleichem zu vergleichen.
- Verwenden Sie ein einfaches Diagramm oder eine App, um Konsistenz und Häufigkeitstrends im Laufe der Zeit zu visualisieren.
- Erhöhen Sie bei einer Futter- oder Ergänzungsfutterumstellung die Beobachtungshäufigkeit für eine Woche, um schnelle Veränderungen zu erkennen.
- Teilen Sie Ihr Protokoll vor Routinebesuchen mit Ihrem Tierarzt, um schneller und gezielter beraten zu werden.
Haftungsausschluss: Diese Checkliste erfasst nur beobachtbare Indikatoren. Sie dient nicht zur Diagnose von Krankheiten oder zur Gewährleistung der Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln. Verwenden Sie sie als Leitfaden für die routinemäßige Überwachung und um zu entscheiden, wann Sie professionellen tierärztlichen Rat einholen sollten.
Was Sie wissen sollten / Hintergrundinformationen
Eine gesunde Fortpflanzungsfunktion hängt von regelmäßigen Zyklen und stabilem Verhalten ab. Unregelmäßige Rosse oder ausgeprägte Stimmungsschwankungen bei Stuten sowie unerwartete Aggressivität oder Teilnahmslosigkeit bei Hengsten können auf zugrunde liegende Probleme hinweisen.
Wichtige Punkte zur Beobachtung
- Typischer Zyklus: ca. 21 Tage mit 4–7 Tagen in Rosse und 14–16 Tagen außerhalb der Rosse; „regelmäßig“ bedeutet Intervalle von 18–24 Tagen; Zyklen unter 18 Tagen, über 30 Tagen oder ausgelassene Rossen sind Warnsignale.
- Stimmung & Verhalten (1–5): Sensibilität und Verhalten jede Woche bewerten; leichte Gereiztheit während der Rosse ist normal, aber starke Aggressivität, Rückenschmerzen oder Arbeitsverweigerung bei Stuten sowie Aggressivität oder Teilnahmslosigkeit außerhalb der Decksaison bei Hengsten erfordern Aufmerksamkeit.
- Trächtigkeitsrate (Stuten) / Spermaqualität (Hengste): Stuten: 50–70 % Trächtigkeit mit Frischsperma, 45–65 % mit gekühltem Sperma, 30–45 % mit Tiefgefriersperma; Anzahl der Belegungen pro Trächtigkeit zur Verlaufskontrolle dokumentieren. Hengste: Beweglichkeit, Morphologie und Konzentration bei jeder Ejakulatentnahme überwachen.
Zusätzliche Tipps & Tricks
- Verwenden Sie einfache wöchentliche Bewertungen und Daten, um Muster schneller zu erkennen als mit komplexen Tools.
- Kombinieren Sie Fortpflanzungsprotokolle mit Ihren Aufzeichnungen zum Ernährungszustand und Stoffwechsel für einen vollständigen Gesundheitsüberblick.
- Wenn ein Parameter dauerhaft außerhalb des Normbereichs liegt oder Sie Fruchtbarkeitsprobleme vermuten, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt oder einen Reproduktionsspezialisten.
Was Sie wissen sollten / Hintergrundinformationen
Wie schnell Ihr Pferd Wärme abgibt und die Vitalwerte wieder normalisiert, zeigt den tatsächlichen Trainingszustand. Eine langsame Erholung kann auf Übertraining, Dehydration oder zugrunde liegende Schmerzen hinweisen.
Wichtige Punkte zur Beobachtung
- Topline & Muskeltonus (Fotos): Machen Sie monatlich seitliche und hintere Aufnahmen von Hals, Rücken und Hinterhand; eine vollere, glattere Oberlinie zeigt echten Muskelaufbau.
- Herzfrequenz-Erholung: Ruhewert 28–44 Schläge/Minute; messen Sie 10 Minuten nach der Arbeit (Ziel ≤ 60 Schläge/Minute, ≤ 64 in manchen Referenzen) und erneut nach 30 Minuten (sollte auf Ruhewert zurückkehren; > 72 Schläge/Minute weist auf Überanstrengung hin).
- Atemfrequenz-Erholung: Ruhewert 8–16 Atemzüge/Minute; prüfen Sie nach 10 Minuten (< 60 tiefere Atemzüge) und nach 30 Minuten (≤ 20 Atemzüge/Minute bei einem trainierten Pferd).
- Temperatur-Erholung: Ruhewert 37,2–38,3 °C; sollte innerhalb von 10–15 Minuten aktiver Kühlung zu sinken beginnen; Normalisierung innerhalb von 60–120 Minuten, sonst Verdacht auf Hitzestress.
Zusätzliche Tipps & Tricks
- Protokollieren Sie Herzfrequenz, Atemfrequenz und Temperatur bei 2, 5, 10 und 30–60 Minuten nach der Arbeit für ein klares Erholungsprofil.
- Führen Sie Ihr Pferd 10 Minuten im Schritt, bevor Sie Messungen vornehmen, um die Daten zu standardisieren.
- Kühlen Sie große Muskelgruppen mit kaltem Wasser ab, bis das ablaufende Wasser kühl ist, abschaben, wiederholen; bieten Sie lauwarmes Wasser (15–20 °C) an und stellen Sie Ihr Pferd in den Schatten oder in den Luftzug.
- Rufen Sie den Tierarzt, wenn nach 10 Minuten die Herzfrequenz > 80 Schläge/Minute, die Atemfrequenz > 80 Atemzüge/Minute, die Temperatur ≥ 39 °C länger als 30 Minuten anhält oder wenn Sie Zittern, Ataxie oder dunklen Urin bemerken.
Wissenswertes / Hintergrundinformationen
Eine effiziente Leberfunktion hilft bei der Ausscheidung von Giftstoffen und sorgt für ein glänzendes Fell, eine gesunde Haut und gleichmäßige Energie. Erste positive Effekte zeigen sich in der Regel nach 4 bis 6 Wochen regelmäßiger Einnahme.
Zu verfolgende Dinge
- Fellglanz und -glätte (1–5): Streichen Sie bei Tageslicht gegen die Fellrichtung über das Fell. Eine Bewertung von 4–5 weist auf eine gesunde Leberfunktion hin, während eine Bewertung von 1–2 auf eine Ansammlung von Giftstoffen hindeuten kann.
- Saisonales Jucken und Hautkomfort (1–5): Bewerten Sie das Jucken während der Hochsaison; weniger Scheuerstellen und Wunden deuten auf eine verbesserte Hautgesundheit hin.
- Energie & Appetit (1–5): Beachten Sie die Fresslust und die allgemeine Vitalität; ein gleichmäßiger, guter Appetit (4–5) spiegelt einen ausgeglichenen Stoffwechsel wider.olism.
Extra Tipps & Tricks
- Beurteilen Sie immer an derselben Stelle (Schulter oder Flanke), zur gleichen Tageszeit und unter ähnlichen Lichtverhältnissen.
- Notieren Sie wöchentlich die Ergebnisse zusammen mit Anmerkungen zu Futter, Wetter oder anderen Änderungen in der Bewirtschaftung.
- Machen Sie ein kurzes Foto vom Fell und allen juckenden Stellen, um den Fortschritt visuell zu dokumentieren.
- Wenn die Werte nach 6 Wochen weiterhin niedrig sind, sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen.
Benötigen Sie persönliche Unterstützung?
Unser Kundenservice-Team ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr MEZ unter info@curafyt.com oder über den Chat in der unteren rechten Ecke der Seite erreichbar. Wir haben ein freundliches Team aus Tierärzten und Tiergesundheitsexperten, das Ihnen gerne weiterhilft. Wir bemühen uns, Ihnen innerhalb von 24 Stunden zu antworten, in der Regel geht es jedoch viel schneller.
Alternativ können Sie uns auch eine Direktnachricht auf Instagram oder Facebook Messenger senden, wenn Sie dies bevorzugen.
Häufig gestellte Frage
Die meisten Besitzer bemerken kleine Erfolge wie glänzenderes Fell, bessere Gülle, schnellere Abkühlung – innerhalb von etwa 1–2 Monaten, wenn die Routine stimmt. Hufe wachsen langsam, rechnen Sie also mit einer ganzen Saison, bevor Sie dort echte Veränderungen sehen. Vergleichen Sie jedes Pferd mit seinem eigenen Ausgangspunkt, nicht mit einem Kalender.
Nein, halten Sie sich an die empfohlene Tagesdosis. Eine gleichmäßige, korrekte Dosierung und eine gute Verwaltung sind immer von Vorteil.
Ja, die Curafyt-Formeln sind so konzipiert, dass sie sich ergänzen. Verwenden Sie jedes Produkt in der empfohlenen Dosierung.
Entfernen Sie sich überschneidende Zutaten, um Redundanzen zu vermeiden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie uns.
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